Braulokal
Hier lässt sich am langen Holztisch beim Fyrabebier über vergangene Zeiten fachsimpeln oder einfach nur staunen. Wofür wurden wohl all die alten Werkzeuge benutzt? Wann hat der Schmied, Fritz Bösch, hier das letzte Pferd beschlagen? Wie viele Zangen hängen denn am gemauerten Hut der 300jährigen Esse? Und all die unterschiedlichen Hufeisen an der Decke….
Ebenfalls zu entdecken gibt es Artifakte aus einer Zeit, wo die Biervielfalt in der Schweiz noch intakt war. Hundertjährige Flaschen, alte Bierrechnungen, ja gar ein handgeschriebenes Dokument über einen „Malzhandel» aus dem Jahre 1880 findet sich.Zuweilen wird der Platz an den Freitag Abenden eng, dafür trifft man sicher jemanden auf einen Schwatz, ein (oder mehreren…) Bier und einen ofenfrischen Bretz’n.